Mittwoch, 11. März 2015

(12) Melbourne - Orte, die uns gefallen haben

Wir wurden von unseren Melbourner Gastgebern gefragt, was uns nun am besten in Melbourne gefallen hat. Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, weil es so vieles Sehens- und Erlebenswerte in und um Melbourne gibt.

State Library of Victoria – Tempel der Gelehrsamkeit


melbourne
Alter Lesesaal der Staatsbibliothek von Victoria
Arbeitsame Atmosphäre 

Ich habe mich gern in der State Library of Victoria aufgehalten. Kommt man aus der lebhaften Innenstadt und betritt die Lesesäle, dann empfängt einen wohltuende Stille. Besonders prächtig ist der riesige alte Lesesaal mit der hohen Kuppel die von Galerien umzogen ist. Das 1864 errichtete neoklassizistische Gebäude bezeugt den Reichtum der Stadt in der Goldrushzeit und das Bestreben, auch kulturell mit Europa mitzuhalten. Die Staatsbibliothek mit ihren Sammlungen und Bücherbeständen wirkt wie ein Tempel der Bildung und Gelehrsamkeit.



"Bohemians" in Melbourne - eine Ausstellung


Marcus Clark - ein australischer Schriftsteller und "Dandy" (1846-1881). Ich habe ihn schon im Zusammenhang mit der Sträflingskolonie Port Arthur als Autor des Romans "Lebenslänglich" erwähnt

Ein Besucher der Ausstellung "Bohemians" - selbst im australischen "Bohemian-Retro-Look" 
Die Tänzerin und Malerin Vali Myers (*1930 Sidney + 1903 Melbourne), Freundin vieler australischer, europäischer und amerikanischer Schriftsteller und Künstler - mit heute wieder so modernen Tattoos auf der Hand - sie trug sie aber auch in Gesicht und an Füssen. Vali lebte ein unstetes Leben zwischen Paris, New York, Positano/Italien und Melbourne ("Wanderlust" - ein deutsches Wort, das in die englische Sprache eingegangen ist!), nahm Opium, war der Typ einer "Existentialistin" und  eine Art "Früh-Punk und -Hippie".

Eines der extravaganten Bilder der Malerin (Titel: "Tarantata") - die Selbstdarstellung ist unverkennbar (Quelle: Pictify.com)

Im Erdgeschoss habe ich die interessante Ausstellung über die „Bohemians“ Melbournes besucht. Wir kennen das Wort "Bohemian" als "Bohème". Die Ausstellung zeigt die künstlerische, alternative Szene Melbournes von 1860 bis heute, von „Dandys“ wie Marcus Clarke bis zu der Tänzerin Vali Myers und dem Pop-Sänger Nick Cave, von  Künstlervereinigungen wie der impressionistischen „Heidelberger Schule“ (das „Heidelberg“ Melbournes!), der Künstlerkolonie Montsalvat, bis zu den australischen Rock-Gruppen wie den BeeGees, den  Hippies und heutigen „Hipsters“. Was für mich überraschend war, sind die wechselseitigen Beziehungen zu Europa – kulturell, in Hinsicht auf die geistigen Strömungen - bildete Melbourne offenbar nie eine isolierte Welt. Und auf der Brunswick und Smith-Street in Fitzroy ist in Wandmalereien und Aufmachung der jungen Leute der Alternativ-Stil zur populären Bewegung geworden.

                                                       Wandmalereien in Fitzroy











Malerei auf  dem Balkon von Freunden (von einem spanischen Tatooisten geschaffen)   

Im zweiten Stockwerk der "Library" fand ich die Sammlung von Gemälden zur Stadtentwicklung Melbournes aufschlussreich. Es wird einem vor Augen geführt, aus wie sich die heutige Weltstadt aus einfachen Verhältnissen entwickelt hat.

Melbourne - Collins Street 1839 ( State Library of Victoria)

In den oberen Galerieumgängen gibt es einen Sammlung „Spiegel der Welt - Bücher und Ideen“ mit Handschriften und Büchern vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Bei der Betrachtung der zum Teil seltenen und wertvollen Ausstellungsstücke kann deutlich werden, wie literarische Produktion  die Welt über Jahrhunderte hinweg widerspiegelt und auch verändert hat. Was ist da alles an Erkenntnissen und Wissen entwickelt und angehäuft worden! Und wie dürftig und kurzfristig ist dagegen unsere heutige computerisierte Wissens-Er- und -vermittlung! Man kann sich zwar leicht über alles informieren, aber es wird wenig grundlegend Neues entwickelt.

Arabisches Manuskript (Koran?) mit Aufbewahrungstaschen und Schreibzeug

Eine weitere Ausstellung zeigt das „sich wandelnde Gesicht Viktorias“ in den Zeiten. Hier war ich fasziniert von dem, was zu Ned Kelly gezeigt wird, unter anderem seine Eisenrüstung und Totenmaske. Wir hatten aber auch schon einiges über ihn im „Old Treasury Building“ gesehen. Edward Kelly (1854-1880) war ein „Bushranger“, ein Räuber, der in Melbourne gehenkt wurde. Er ist ein „Nationalheld“ geworden. Schriftsteller, Maler, Filmemacher haben sich mit ihm beschäftigt. Jedes Kind in Australien kennt seine Geschichte. Und viele Australier bewundern ihn – insgeheim oder offen. Immer wieder einmal stößt man auf die sonderbare Figur des in eine klobige Eisenrüstung Gehüllten, mit Sehschlitzen im topfförmigen Helm, als Gartenfigur, als Briefkasten…Erst nachdem ich mich mit ihm beschäftigt hatte – siehe den nachfolgenden Artikel über ihn - wurde mir klar, um welche Gestalt es sich da handelt.

Melbourne State Library Ned kelly
Der Bushranger Ned Kelly in seiner Rüstung und in Aktion - zeitgenössische Zeichnung

Parks – Oasen der Ruhe


Sehr gern habe ich mich in einigen Parks aufgehalten. Wunderschön war der Gang zur Innenstadt durch die 150 Jahre alten Fitzroy Gardens. Die Anlagen mit ihren riesigen Bäumen aus Australien und verschiedenen Erdteilen,  blühenden Büschen, Skulpturen, Brunnen und historischen Gebäuden sind bezaubernd.

Melbourne

Natürlich haben wir auch in diesem Park das älteste in Australien befindliche Haus besichtigt: Cook´s Cottage. Nicht, dass das Häuschen, in dem der berühmte Weltumsegler und Entdeckers James Cook (1728-1779) Knaben- und Jugendjahre verbrachte, ursprünglich hier erbaut wurde und gestanden hätte. Nein, der Melbourner Unternehmer Sir Wilfrid Russell Grimwade kaufte es 1933 in Great Ayton, England – dort verblieb nur ein Monument - und ließ es 1934 in Melbourne wieder aufbauen, zur 100-Jahr-Feier der Besiedlung Melbournes durch Europäer. Das war passend, denn Cook spielte eine große Rolle bei der Erforschung Australiens und der In-Besitz-Name für die Briten.

1770 betraten die Männer des Segelschiffes „Endeavour“ als erste Europäer an der „Botany-Bay“ in der Nähe des heutigen Sidney die Ostküste „Neu-Hollands“ – wie der Kontinent nach seinen holländischen Entdeckern damals genannt wurde. Er segelte an der Küste weiter nach Norden, nannte das Land „New South Wales“ und nahm schließlich für die britische Krone die ganze Ostküste Australiens in Besitz.

Die meisten Besucher von „Cook´s Cottage“ nehmen an, dass der Seefahrer mit seiner Frau Elizabeth und seinen 6 Kindern in diesem bescheidenen Häuschen mit seinen winzigen Zimmern und dem niedlichen Nutz- und Blumengarten drum herum gelebt hat, zumindest in der kurzen Zeit, in der er nicht auf See war. Das ist aber ein Irrtum, es handelt sich um das Elternhaus von James Cook. Als Erwachsener hat  der Captain wohl nur noch nach seiner Australienreise das Elternhaus betreten, als er seinen Vater besuchte. James Cook hat seine Frau 1762 in Barking am Rande Londons geheiratet. Dort in ihrem Haus wartete Elizabeth Cook 1775 auf den von seiner zweiten Reise heimkehrenden Mann, wie es Anna Enquist in ihrem Roman „Letzte Reise“ beschreibt.

Es wird einem aber deutlich, wie seine Ursprungsfamilie in dem kleinen Dorf in Yorkshire lebte. Man erfährt auch eine Menge über den großen Kartographen und Schiffsführer. Cook hatte auf seinen drei Reisen durch den südlichen Pazifik ein Menge Inseln und Festlandteile für die Europäer "entdeckt" und erforscht. Auch Neuseeland war dabei. Er begrüßte uns sogar höchst persönlich mit einem freundlichen Lächeln in seiner See-Offiziersuniform und mit ihm einige Frauen in zeitgenössischer Tracht – natürlich von Mitarbeitern des Fitzroy Gardens Visitor Centre dargestellt. Auch sein Ende ist in zeitgenössischem Text und Bild zu sehen: er wurde 1779 auf Hawai von Eingeborenen erstochen und erschlagen, zerstückelt und seine Überreste von den Seesoldaten im Meer versenkt. Seine Frau überlebte ihn und alle ihre Kinder um viele Jahre.
                                                       
                                                     So wohnte man zu Cooks Zeiten...

Wohnzimmer

In so einem Bett könnte der junge Cook geschlafen haben

Arbeitszimmer - in so bescheidenem Rahmen hat Cook seine Weltreisen vorbereitet

Melbourne Cook´s Cottage
James Cook - so hat er ausgesehen (zeitgenössisches Porträt)
Der "wiederauferstandene" Cook, wie er uns begrüsst hat

Melbourne Cook´s Cottage
Statue des Admirals im Garten des Cook-Hauses
Cooks Ende in Hawai



In den Fitzroy Gardens gibt es noch mehr zu sehen als Cooks Cottage, z. B. einen "Feenbaum" mit Figuren, der den Kindern gewidmet ist


Figuren im Feenbaum: Fee mit Zwergen 

In diesem historischen Häuschen residieren Parkverwaltung und Mitarbeiter

Botanische Gärten – Erbe des Kolonianismus


Sehr schön waren auch der Spaziergang im Royal Botanic Gardens. Schon die Wanderung über die Princess Bridge durch die verschiedenen Parks am Südufer des Yarrah-Flusses, am imposanten Shrine of Remembrance vorbei, der Erinnerungshalle an die vielen Gefallenen der Kriege – allein im 1. Weltkrieg 114 000 - an denen Australien beteiligt war, zum Botanischen Garten hin, lohnt sich.

Weg am südlichen Yarra River - im Hintergrund der Stahlturm des Kunstkomplexes (Victorian Arts Centre)
Queen Victoria Gardens mit dem Standbild der Königin 

Melbourne
Shrine of Remembrance (Kriegerdenkmal)

Der erste Direktor des vom Gouverneur La Trobe  1846 begründeten Parks war der deutsche Botaniker Baron Sir Ferdinand Heinrich Jacob von Mueller.

Ferdinand Heinrich Jacob von Mueller (*1825 Rostock + 1896 Melbourne), Botaniker

Viele Pfade führen durch das ausgedehnte hügelige Gelände mit seinen Baum- und Pflanzengruppe einheimischen und überseeischen Ursprungs, einigen pittoresken Gebäuden und Wasserflächen. Rasenflächen laden zum Verweilen ein, ein idealer Platz zum Relaxen - gepflegte Natur mit der Sicht auf die Melbourne Skyline. Kein Wunder, dass der Park eine beliebte „Location“ für Hochzeiten, Freilufttheater und Kinoaufführungen ist.

Melbourne Gärten
Im Royal Botanic Garden 

Separation Tree - Opfer von Anschlägen 

Wir stießen auch auf den „Separation Tree“, ein River Red Gum Tree (eine Eukalyptus-Art). Er soll 400 Jahre alt sein und schon den Aborigines als Versammlungsort gedient haben. 1850 versammelten sich unter ihm Bürger, die die Loslösung Victorias von New South Wales proklamierten (was dann ein Jahr später offiziell wurde). Der Baum bietet einen traurigen Anblick. Dreimal wurde er seit 2010 attackiert, d.h. Rindenringe mit einer Axt abgeschält. Trotz aller Pflegemaßnahmen hat er das wohl nicht überlebt.

Man weiß nicht, wer dieses Attentat auf den historischen Baum ausgeführt hat und aus welchen Motiven. Die Empörung in Melbourne war groß, denn wer „mordet“ einen unschuldigen“ Baum? Aber der Baum war ein politisches Symbol, und man empfand die Attacken dann auch als Angriff auf die „Gemeinschaft“ der Bürger Melbournes und Victorias, d.h. auf das politische System.

Solche Parks, wie sie in Melbourne angelegt wurden,  sind eine Zierde der Stadt und dienen vielen Menschen als Erholungsort. Aber sie haben einen geschichtlichen, ja politischen Hintergrund, sie sind ein Zeugnis der europäischen Kolonisierung. Die ursprünglich australische Landschaft des botanischen Gartens, in denen die Eingeborenen fischten und jagten, wurde zu einem Park im englischen Stil umgewandelt, eine Mischbepflanzung aus einheimischen und fremdländischer Flora eingeführt. Einheimische Tiere wie die „Flying Foxes“ (die fliegenden Hunde) wurden ausgesiedelt (2001), um den Pflanzenbestand und die „Annehmlichkeit“ („amenity“) des Gartens zu schützen. Ist da der Hintergrund der Attentate zu suchen?

Der botanische Garten war übrigens schon einmal Schauplatz eines weit schlimmeren Attentats. Im Januar 1924 schoss der 30jährige Weltkriegsveteran Norman Alfred List mit einem Gewehr auf ahnungslose, im Park picknickende Melbourner. Vier Menschen starben. Der Täter beging Selbstmord und niemand weiß, was seine Motive waren.

Was uns etwas verwunderte, ist, dass wir noch einem zweiten „Baum der Trennung“ begegnet sind, nämlich in den Gartenanlagen des Abbotsford Convents,  Sitz einer ehemaligen Frauenkongregation (dem katholischen Orden des „Guten Schäfers“ - die Erziehungsmethoden dort hatten keinen guten Ruf). Hier hatte der „Vater der Trennung“, der Parlamentarier Edward Curr, 1850 eine englische Eiche als Erinnerungsbaum an die von ihm betriebene Trennung gepflanzt. Mit weit ausladenden Ästen steht der Baum heute noch da – zum „australischen Monument“ erklärt. Na also, da hat man (vorerst?) ja noch einen, wenn der andere gänzlich verschwinden sollte.

Abbotsford Convent - Separation Tree (Quelle: www.goodsheperd.com.eu) 

Abbotsford Convent – am Rande Melbournes über dem Yarra River gelegen - mit seinen weitläufigen historischen Gebäuden und dem kontemplativen Garten war auch einer unserer Lieblingsorte. Heute ist der Komplex ein Kulturzentrum, mit Cafés, Shops, Ausstellungräumen, Veranstaltungen. Wir haben hier ein abendliches Pop-Konzert mit Melbourner Musikern erlebt, wir „elder people“ unter jungen Leuten – wie sooft in Melbourne - es herrschte eine phantastische Stimmung und die Musik zwischen Rock, Jazz und Electro riss auch uns hoch.

Melbourne Gärten
Abbotsford Convent Hauptgebäude und kontemplativer Garten 


Blühender Baum im Garten 

Abbotsford Convent - Freizeit- und Kulturzentrum mit vielen Angeboten 

Übrigens gibt es auch noch einen „Ableger“ des Royal Botanic Garden bei Cranbourne, 45 km von Melbourne entfernt. Dieser Park ist ganz den Pflanzen Australiens gewidmet. Eingebettet in urwüchsiges Bushland bildet der „Australien Garden“ den Mittelpunkt des Geländes. Der "Australian Garden" ist eine moderne eindrucksvolle Anlage, die 2006 eröffnet wurde. Sie stellt Australien mit seinen Klima- und Pflanzenzonen im Kleinen dar. Den Mittelpunkt bildet  eine von rotem Sand gebildete kreisförmige Fläche, von Wasserläufen  umflossen, die das „rote Herz“ Australien mit seinem Bewuchs abbildet. Darum herum sind Abschnitte gelagert, die andere Pflanzenhabitate Australiens repräsentieren, z.B. ein Eukalyptus-Garten, ein Grasbaum-Ansammlung, Trockenflussbett-Garten usw. Außerdem wird gezeigt, wie Hausgärten mit australischen Pflanzen angelegt werden können.

Australian Garden Cranbourne
Australian Garden Cranbourne - Das "rote Herz Australiens" 

Flaschenbäume des tropischen Nordens

Grasbäume des Westens 

"Abgeschlafft" von Hitze und Gartenwanderung

Aus diesem Baum wird das heilsame Eukalyptus-Öl gewonnen 
Von der "Brusteinreibung  zum Wäsche-Bottich " - beliebtes Eukalyptus-Öl in australischen Haushalten

Auch eine Methode, sich gegen Hitze und Sonneneinstrahlung zu schützen 

Hier verschwand eine giftige Schlange 

Ästhetisch hat uns die sehr artifizielle und pädagogische Anlage nicht überzeugt. Es war aber interessant, viele Pflanzen, die wir in Australien gesehen haben, benannt und in ihren Wachstumsbedingungen wieder zu finden. Übrigens scheinen Schlangen die künstliche Umwelt zu lieben. Wir waren an einem heißen Tag da, und es wurde eindringlich vor ihnen gewarnt. Tatsächlich sah Dagmar eine unter Steinen verschwinden.

Wir haben es aber vorgezogen, Tiere und Pflanzen in ihrer natürlichen Umwelt in Australien aufzusuchen und zu beobachten.

Wir haben auch den Zoo in Melbourne besucht und fanden den Spaziergang durch die einzelnen Park-Abschnitte, die die Habitate der Tiere nachbilden, schön. Löwen, Tiger, Nilpferde und sonstige außeraustralische Tiere haben uns im Gegensatz zu den australischen und asiatischen Besuchern nicht sehr interessiert, hingegen die australische Tierwelt. Mit Befriedigung stellten wir fest, dass wir fast alle schon in freier Wildbahn gesehen hatten, was doch ein ganz anderes Erlebnis ist.

Die Verwandschaft ist unverkennbar - oder? 

Melbourne Zoo
Im Zoo von Melbourne - idyllische Plätze  

Ostasiatischer Bereich 

Kleiner australischer "Drachen" 


Das Tierchen, ein Echse, ist - wie so vieles in Australien - giftig 

Die giftigste Schlange der Welt - Coastal Taipan 

Im Schmetterlinghaus 

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